ich bin Andreas und schlage auch gleich mal mit einer Frage zum Thema Verkabelung Wallbox auf.
Nein, ich will die nicht anschließen und auch keine selber bauen.
Ich habe zwar eine E-Technik Ausbildung, habe aber nie in Installations- und Anlagentechnik gearbeitet und habe deshalb bestenfalls ein gewisses normatives Grundwissen aber viel Interesse

Worum es geht:
Einer meiner Nachbarn hat sich eine Wallbox installieren lassen und ich habe dem Monteur interessehalber (man weiss ja nie ...) über die Schulter geschaut.
Da mir der Monteur aber keine Frage zum Innenleben beantworten wollte (oder konnte) frage ich mal hier.
Konkret geht es darum, dass innerhalb der Wallbox 6 qmm Leitungen mittels Löt- oder Quetschverbinder 'verlängert' wurden und ich mich frage, ob das so überhaupt zulässig ist.
Konkret handelt es sich dabei um 4 Leitungen, die von unten angeordneten 3-Phasen LS (ABB203 C16) nebst der N-Klemme von der Zuleitung zu dem oben angeordneten Zähler (BKE + eHz) führen. An der BKE sind die Kabel wohl ab Werk fest angeschlagen, deshalb wurden diese verängert.
Ist das so zulässig ? (In einer UV hätte man da sicher eine Klemme setzen müssen)
Das graue Kabel was da noch rumhängt ist ein Ethernet-Kabel ...
Noch einer Frage zur Absicherung:
Wenn ich mich richtig erinnere, dann definiert der Bemessungsstrom des LS den minimalen Querschnitt der Leitung die dahinter kommt.
D.h. wenn der Monteur ein 6 qmm Kabel in die UV der Garage führt, dann muss diese dort auf einem LS mit höchsten 32 A aufgelegt werden, oder ?
(Weil da nämlich ein 40A LS verbaut ist. Mag aber sein, das im Haus nochmal niedriger abgesichert ist ...)
Sorry wenn ich im falschen Forum gelandet bin ..
Gruss,
Andreas