Hallo Forum !
ich beginne im August mit dem Vollzeitkurs zum Elektromeister und hoffe, dass ihr mir ein paar Fragen beantworten könnt.
Ich denke, ihr habt auch alle diese Schreiben von der HWK bekommen, in welcher ein "Mathevorbereitungskurs" angeboten wird. Jetzt frage ich mich, wie hoch die mathematischen Anforderungen im fachlichen Teil, wie auch im kaufmännischen Teil sein können.
Womit muss ich rechnen ? Ich habe vor kurzem mein Fachabitur nachgeholt und bin bis zur Integralrechnung relativ sicher.
Kann mir jemand sagen, was im kaufmännischen Teil unterrichtet wird ? Kommen da nur grundlegende Sachen in BWL dran oder muss ich da mit richtigen "Kloppern" rechnen ?
Ich würde mich gerne im Vorfeld auf die Kurse vorbereiten, um mir nicht doch noch einen abrackern zu müssen. Ich danke euch allen schon mal für eure Antworten
LG
FlowBeQ
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Re: Ausbildungsinhalte
Beitragvon Gmorane » Fr 12. Jun 2015, 11:04
Gude,
also mathematisch gesehen ist es einfacher als im Abitur !
hol dir ne Formelsammlung und schau dir die ganzen Formeln an
Solltest in der Lage sein, jede Formel umstellen zu können.
Im BAB ist es auch nicht mehr als Prozentrechnung....ansonsten sind die Formel für den Wirtschaftsteil, zb der Break-Even-point auch sehr "locker".
Ich denke mal wenn du dein FachAbi in mathe gemeistert hast, solltest du in der hinsicht kaum probleme bekommen!
also mathematisch gesehen ist es einfacher als im Abitur !
hol dir ne Formelsammlung und schau dir die ganzen Formeln an
Solltest in der Lage sein, jede Formel umstellen zu können.
Im BAB ist es auch nicht mehr als Prozentrechnung....ansonsten sind die Formel für den Wirtschaftsteil, zb der Break-Even-point auch sehr "locker".
Ich denke mal wenn du dein FachAbi in mathe gemeistert hast, solltest du in der hinsicht kaum probleme bekommen!
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Re: Ausbildungsinhalte
Beitragvon ac dc master » Di 16. Jun 2015, 00:20
also wenn du dein fachabi hast in Elektrotechnik, dürften die formln für dich kein Problem werden.
der Wirtschaftsteil hingegen kann böse Erkenntnisse zeigen.
nur Prozentrechnung ist da nicht. da geht es um Kontoführung.
einnahmen und ausgaben. steuern und andere zahlungsmethoden im Geschäftsleben.
soll und haben richtig verrechnen und weiterleiten.
ja, heute wird alles durch Software und durch die rechner alles abgenommen. wenn man aber den theoretischenteil durch wandert und dann merkt wie komplex das ganze werden kann. ist es nicht einfach.
es gibt ein spruch: wer bucht, er flucht.
der Wirtschaftsteil hingegen kann böse Erkenntnisse zeigen.
nur Prozentrechnung ist da nicht. da geht es um Kontoführung.
einnahmen und ausgaben. steuern und andere zahlungsmethoden im Geschäftsleben.
soll und haben richtig verrechnen und weiterleiten.
ja, heute wird alles durch Software und durch die rechner alles abgenommen. wenn man aber den theoretischenteil durch wandert und dann merkt wie komplex das ganze werden kann. ist es nicht einfach.
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Re: Ausbildungsinhalte
Beitragvon elocover » Di 16. Jun 2015, 20:09
Du könntest dir auch vom Holzmann Verlag die Handwerkerfibeln besorgen, da bekommst du einen guten Überblick über die Betriebswirtschaft im Teil3. Es ist wohl so, dass sich viele Meisterschulen da stark anlehnen. Wir hatten sogar die Prüfungsbogen von Holzmann genutzt.
Aber ich denke, es ist nicht so das Problem. Alles so ein bisschen "Malen nach Zahlen" hat nicht immer soviel mit der realen Welt zu tun. Du musst dir einfach merken, welche Zahl welche Farbe ist und das Bild malen - äh die Prüfung schreiben.
Aber ich denke, es ist nicht so das Problem. Alles so ein bisschen "Malen nach Zahlen" hat nicht immer soviel mit der realen Welt zu tun. Du musst dir einfach merken, welche Zahl welche Farbe ist und das Bild malen - äh die Prüfung schreiben.
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Re: Ausbildungsinhalte
Beitragvon FlowBeQ » Sa 20. Jun 2015, 13:52
Hi !
Ich danke euch Dreien schon mal für eure Antworten. Dass der kaufmännische Teil so mies ist, hätte ich jetzt nicht gedacht. Ich habe zwar in der Oberstufe auch T - Konten behandelt, break - even - point - Rechnungen, Bilanzen, GuVs usw. durchgenommen, aber wenn das noch tiefergreifend behandelt wird, dürften das ja "spannende" 3 Monate werden.
Wie muss ich mir die AdA vorstellen ? In 3 1/2 Wochen kann da ja nicht viel passieren... Ich fand es schon erschreckend, dass man theoretisch nach diesem "Crashkurs" in Unterrichtsgestaltung Elektroniker ausbilden darf. Meistens sind es ja Jugendlich um die 16 Jahre, die man da vor sich hat.
LG
Ich danke euch Dreien schon mal für eure Antworten. Dass der kaufmännische Teil so mies ist, hätte ich jetzt nicht gedacht. Ich habe zwar in der Oberstufe auch T - Konten behandelt, break - even - point - Rechnungen, Bilanzen, GuVs usw. durchgenommen, aber wenn das noch tiefergreifend behandelt wird, dürften das ja "spannende" 3 Monate werden.
Wie muss ich mir die AdA vorstellen ? In 3 1/2 Wochen kann da ja nicht viel passieren... Ich fand es schon erschreckend, dass man theoretisch nach diesem "Crashkurs" in Unterrichtsgestaltung Elektroniker ausbilden darf. Meistens sind es ja Jugendlich um die 16 Jahre, die man da vor sich hat.
LG
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Re: Ausbildungsinhalte
Beitragvon elocover » Sa 27. Jun 2015, 06:14
Hallo FlowBeQ
Die Betriebswirtschaft musst du, wie gesagt, einfach über dich ergehen lassen. Es geht ja in erster Linie darum eine Prüfung zu bestehen - also eine Tür aufzustoßen durch die du gehen kannst - um dann dein Leben weiter zu gestalten. Nicht dass das, was du im Teil 3 lernst unnötig wäre, aber das "Leben lernen" hört ja dann nicht auf und du wirst, wenn du ein guter Meister sein willst noch viele Seminare besuchen, die dich am Leben erhalten oder dich weiterbringen.
Und das muss man auch zum Ada sagen. Was du lernst ist ja nur der pädagogischen Ansatz, nicht einen Inhalt. Ich habe jetzt meinen ersten Lehrling in der Ausbildung und nun erinnere ich mich immer mal wieder an die Ada-Ausbildung und die gelernten Ansätze.
Das Fachwissen das ich vermittel, dass sollte ja nicht das Thema sein, dass müssen wir doch ohnehin können und das lernst du eben nicht in 3,5 Wochen.
Ich wünsch dir eine gute Ausbildung und rate dir: Das Leben ist noch lang und du wirst viel Wissen brauchen - nimm alles mit was du bekommst!
Die Betriebswirtschaft musst du, wie gesagt, einfach über dich ergehen lassen. Es geht ja in erster Linie darum eine Prüfung zu bestehen - also eine Tür aufzustoßen durch die du gehen kannst - um dann dein Leben weiter zu gestalten. Nicht dass das, was du im Teil 3 lernst unnötig wäre, aber das "Leben lernen" hört ja dann nicht auf und du wirst, wenn du ein guter Meister sein willst noch viele Seminare besuchen, die dich am Leben erhalten oder dich weiterbringen.
Und das muss man auch zum Ada sagen. Was du lernst ist ja nur der pädagogischen Ansatz, nicht einen Inhalt. Ich habe jetzt meinen ersten Lehrling in der Ausbildung und nun erinnere ich mich immer mal wieder an die Ada-Ausbildung und die gelernten Ansätze.
Das Fachwissen das ich vermittel, dass sollte ja nicht das Thema sein, dass müssen wir doch ohnehin können und das lernst du eben nicht in 3,5 Wochen.
Ich wünsch dir eine gute Ausbildung und rate dir: Das Leben ist noch lang und du wirst viel Wissen brauchen - nimm alles mit was du bekommst!
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