Hallo,
ich habe im Juli meine Meisterprüfung bestanden und mich im August auf Nebenerwerb selbstständig gemacht, mit Eintragung in der Handwerkerrolle. Jetzt habe ich einen Antrag bei meinem Stromversorger der Region der Landeshauptstadt Niedersachsen gestellt und mir steht zur Bewilligung nur noch ein Besuch des Obmann des Installateurausschusses bevor, zur Abnahme meiner Werkstatteinrichtung. Ich habe auch gleich eine Liste mitgeschickt bekommen, welche Messgeräte ich mindestens brauche und das mich der Besuch auch gleich 100,- € in Bar kostet. Daraufhin habe ich heute vormittag mit dem Obmann telefoniert und der hat mir gesagt, das ich OHNE Eintragung ins Installateurverzeichnisses gar nicht arbeiten darf. Ich dürfte zwar Geräte reparieren, aber diese dürften dann nicht wieder am Stromnetz angeschlossen werden.
Meine Frage:
Wie kann ich es umgehen, wenn ich Zähleranträge bearbeiten will bzw. ich Anfragen von Kunden habe Zwecks Reparaturen in den Hausverteilung meiner Kunden habe?
So wie es momentan aussieht, kann ich meine Firma bzw. mein Gewerbe gleich wieder abmelden und nur noch SCHWARZ arbeiten. Denn ich sehe es nicht ein, das ich jetzt 5000,- € in die Hand nehme und die ganzen Sachen kaufe, zumal ich dieses Geld auch garnicht habe. Was soll ich tun?????
Ich hoffe mir kann der eine oder andere helfen!!!!!!
Danke schon mal im vorraus.
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Eintragung ins Installateurverzeichniss
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Re: Eintragung ins Installateurverzeichniss
Beitragvon elektron » Mo 28. Nov 2011, 21:09
Hi Terrybaer,
klar, habe ich mich auch gefragt, was diese ganzen
Vorschriften und Formalitäten sollen, die das Selbst-
ständig-Sein erschweren.
Deutschland ist eben sicherheitsbewusst und stark in
Sachen Technik. Dazu gehört es, dass alles Hand und
Fuß hat - mit allen Kontrollinstanzen!
Aber in den USA muss man nicht mal den Meister haben, um
Elektroinstallation durchzuführen ... die Armis haben es
auch bis zum Mond geschafft (bereits 1969).
Trotzdem ehrlich gesagt: ohne entsprechende Messgeräte kann
man eben keine Schutzmaßnahmen nachweisen, wovon wiederum
Menschenleben gesichert werden ...
klar, habe ich mich auch gefragt, was diese ganzen
Vorschriften und Formalitäten sollen, die das Selbst-
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Deutschland ist eben sicherheitsbewusst und stark in
Sachen Technik. Dazu gehört es, dass alles Hand und
Fuß hat - mit allen Kontrollinstanzen!
Aber in den USA muss man nicht mal den Meister haben, um
Elektroinstallation durchzuführen ... die Armis haben es
auch bis zum Mond geschafft (bereits 1969).
Trotzdem ehrlich gesagt: ohne entsprechende Messgeräte kann
man eben keine Schutzmaßnahmen nachweisen, wovon wiederum
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Re: Eintragung ins Installateurverzeichniss
Beitragvon Terryderbaer » Di 29. Nov 2011, 19:48
Hallo,
das ist mir auch klr, das ich bei Elektroarbeiten hinterher eine Messung machen muss, keine Frage, aber wieso soll ich mir ein Messtafel kaufen, wenn ich Sie nie wieder brauche? Meiner Meinung nach sole es jedem selbst überlassen sein, sich Messgeräte nach VDE zu kaufen, wo er der meinung ist , die er auch im Einsatz des täglichen Geschäftes braucht, aber nicht das es eine Vorgabe gibt, die man einhalten soll, aber hinterher immer noch nicht hundertprozent weiss, ob man dann die zulassung bekommt. Ausserdem finde ich die Gebüren daür sehr hoch.
das ist mir auch klr, das ich bei Elektroarbeiten hinterher eine Messung machen muss, keine Frage, aber wieso soll ich mir ein Messtafel kaufen, wenn ich Sie nie wieder brauche? Meiner Meinung nach sole es jedem selbst überlassen sein, sich Messgeräte nach VDE zu kaufen, wo er der meinung ist , die er auch im Einsatz des täglichen Geschäftes braucht, aber nicht das es eine Vorgabe gibt, die man einhalten soll, aber hinterher immer noch nicht hundertprozent weiss, ob man dann die zulassung bekommt. Ausserdem finde ich die Gebüren daür sehr hoch.
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Re: Eintragung ins Installateurverzeichniss
Beitragvon elektron » So 4. Dez 2011, 13:03
Terryderbaer hat geschrieben:... Ausserdem finde ich die Gebüren daür sehr hoch.
Das ist wirklich wahr! Der Meinung bin ich auch. Die hätten ruhig 40% runtergehen können.
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