Hallo,
hat irgendwer schon Mal seine Prüfung dort geschrieben?
Ich habe das im Januar vor mir, und sehe da aktuell keine Chance. Wir haben zwar viele Übungen gemacht, aber mehr als 30% habe ich noch nie richtig gehabt.
Das die Durchfallquote bei Teil 3 extrem hoch ist, teils 80% ist bekannt, aber ich kapiere echt kaum was davon.
Teil 3 soll doch einfacher ein als 1 und 2.
Hat irgendwer Infos dazu? Ich weiss nur das es die Sackmann Prüfung sein soll.
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Teil 3 Prüfung - HWK Hamburg
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Re: Teil 3 Prüfung - HWK Hamburg
Beitragvon Schwachstroemer » Mo 28. Jan 2019, 22:21
Teil 3 wurde heute geschrieben..
Die Aufgaben waren weit entfernt von locker machbar, Prüfungsvorbereitung und Lernportal hatten kaum nutzen.
Es gab einige Nachschreiber, was für den hohen Schwierigkeitsgrad spricht.
Gefühlt sollte es für die mündliche reichen.
Die Aufgaben waren weit entfernt von locker machbar, Prüfungsvorbereitung und Lernportal hatten kaum nutzen.
Es gab einige Nachschreiber, was für den hohen Schwierigkeitsgrad spricht.
Gefühlt sollte es für die mündliche reichen.
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Re: Teil 3 Prüfung - HWK Hamburg
Beitragvon g1000 » Di 29. Jan 2019, 08:23
Hallo Schwachstroemer,
danke für dein Feedback.
Wie ist deine Einschätzung, wesshalb die die Aufgaben "weit entfernt von locker machbar" waren?
Wurden die Themen vorab nicht behandelt oder war die Aufgabenstellung nicht klar?
danke für dein Feedback.
Wie ist deine Einschätzung, wesshalb die die Aufgaben "weit entfernt von locker machbar" waren?
Wurden die Themen vorab nicht behandelt oder war die Aufgabenstellung nicht klar?
MfG G1000
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Re: Teil 3 Prüfung - HWK Hamburg
Beitragvon Schwachstroemer » Di 29. Jan 2019, 16:47
Es war die Sackmann Prüfung. Aufgaben waren teils nicht klar gestellt. Zu schwere Fragen.
Die Klassiker: Bewerten sie die Situation XYZ die Herr XYZ bei der XYZ. Dann schreibt man 3 Seiten voll und fängt an bei einer Betrachtung möglicher Übernahme Kriterien, der überprüfung des Kaufpreises, einer anschliessenden Potenzialziel Bewertung und geht weiter zu der Standortanalyse in Verbindung mit der Markt/Kundenanalyse. War realtiv einfach, da es eine Aufgabe mit der Angabe von paar Betriebdsdaten gab und es heraus lesbar war, das dort Potenzial in bisher nicht bediendten Geschäftsbereichen gab, und der Betrieb nicht auf Laufkundschaft ausgerichtet ist. So das die Standortwahl eher sekündär zu bewerten war.
Und in der nächsten Aufgabe steht denn drin, warum eine Standortanalyse wichtig wäre und was man berücksichtigen soll. Ich habe alle Fragen, die irreführend sind ausgelassen mit den Hinweis, das die Bewertung bzw. Analyse bereits einmal erfolgte. Warum sollte ich nach einer Bewertung einer Übernahme, erst den Standort bewerten? Zumal es keine Informationen gibt, wo er hin wollte und man so nur nach Verteilung von punkten und der Gewichtung vorgehen konnte mit einer anschliessenden Gegenüberstellung an Kosten und Erlös Faktoren und einer Pro und Contra Liste. Alleine das waren schon 1,5 Seiten ohne das ich verstanden habe, warum erneut hier gefragt.
Bei den Single Choice gab es jeweils 25 Fragen. Ehrlich gesagt, frage ich mich warum man auf ein Deckblatt ankreuzen soll, und nur hin und her blättert.
5-10 Fragen je HF bei der Single Choice konnte ich nicht eindeutig lösen. Teils geraten. Nach der Prüfung wurde der Sackmann gewälzt und Google gequält. Ein paar der kniffligen Fragen, waren auch mit Hilfe vom Sackmann und Google nicht zu lösen und haben in unserer Klasse eher zu Frust geführt.
Bei der Singlechoice gab es im HF3 eine Frage, wo 2 Antworten gepasst hätten.
Bei den offenen Fragen, gab es viele leere Blätter und enttäuschte Gesichter in den Pausen.
Mir kamen maximal 20% der Fragen bekannt vor, beide Sackmannübungsbögen Sets, das Lernportal 3x komplett durch, Holzman beide Sets einmal durch und die Holzmannübungen alle.
Von der Zeit her, musste man von Angfang an her reinhauen und nur die Aufgaben machen, die man wusste.
Die offenen Aufgaben waren mit Ausnahme von HF1, blöd formuliert. Ich kenn es nur so, das man eine Situation ganzheitlich von mehreren Sichtweisen aus betrachtet und von erster Vision bis Umsetzung.
Dann gab es eine Aufgabe mit Geschäftsfeldern und Zielgruppen. Es gab eine 5x10 Matrix und es sollte bewertet werden. Also bewertet mit welcher Zielgruppe welche Geschäftsfelder abgedeckt werden, welche Geschäftsfelder die meisten Zielgruppen ansprechen. Welche Zielgruppen ich beachten würde und wo ich ein Markt sehen würden blablabla. fast 3,5 Seiten geschrieben für 6 Punkte.
Die folgenden 2 Aufgaben waren denn Fragen welche Geschäftsfelder wären strategische Marktfelder. Welche Zielgruppen sollten beobachtet werden. Das wurde doch zuvor bei der Bewertung bereits alles notiert, ok hast du verpennt was das war, also ausgelassen.
Danach eine Auftragsgrössenanalyse, die bereits in der Bewertung der Geschäftsfelder erfolgte. Hier ebenfalls einfach leergelassen, warum sollte jemand das 2x fragenß
Die 2 Aufagben habe ich leer gelassen, da ich davon ausging es nicht zu wissen. Letzlich standen alle Sachen in der Bewertung. Aber was ist eine Bewertung? Ja sieht gut aus, kann er machen? Mit 50 der Produkte bedient er 100% der Zielgruppen? 50% der Zielgruppen erzeugen 75% seinens Umsatzes?
Leider erklärte die Aufsicht nix, so das es im nach hinein erst bewusst wurde, das eine Situation aus mehreren Aufagben bestand und bei den offenen Aufagben mind. 50% der Punkte verloren ging.
Ach und als Krönung sollte man aus seinen Beruf eine Produktvariation als Beispiel beschreiben. Was ist bei ein verarbeitenden Betrieb eine Variation? Wir entwickeln keine Produkte und haben kein Produkt selbst erstellt was wir vertreiben. Zählt ein Schalterprogrammhersteller zu meinen Gewerk? Meines Wissens nach sind das Industriebetriebe. Hier konnte ich nur auf den Bäcker bezug nehmen, und habe das erläutert und ebenfalls alle Firmendaten niedergeschrieben, für den Prüfer zum nachfragen. Paar andere haben geschrieben, wenn ich eine rote statt weisse Steckdose verbaue. Schwierig
Alles in allem, fand ich es einfach unangemessen schwer und die Vorbereitung mit 240 Stunden zu knapp. Wichtige Sachen, die jeder können sollte wie Gewerbesteuer berechnen, Businessplan, Liquidität, Marketingplanung, Werbeplanung , Risikoanalyse, AGB und eigentlich alles was ein wirklich in kurzer Zeit das Genick brechen kann, wurde vielleicht zu 30% abgefragt.
2 von den Nachschreibern, hatten berichtet das die Oktober, November und Dezember Prüfung um einiges leichter waren und sich stark ähnelten. Bzw. die Prüfungsvorbereitung mit den Übungsaufgaben sich mehr mit dem echten Prüfungsaufagben deckten. Vielleicht wurde hier reagiert und einmal durchgelüftet, so das die Dozenten auch diesmal schlecht vorbereiten konnten. HWK Hamburg soll ja bekannt sein für die hohen Anforderungen.
Prüfungseinsicht werde ich auf jeden Fall beantragen und dann entscheiden was ich mache. Leider ist Einsicht erst mit Zustellung der Prüfungserbnisse möglich oder?
Ps. eine andere HWK hat 1 Jahr lang die gleiche Prüfung geschrieben, da ging die Aufsicht auch mal kurz auf Toilette oder schaute minutenlang aus den Fenster. Hier war garnix möglich, scharfer Hund :-( .
Die Klassiker: Bewerten sie die Situation XYZ die Herr XYZ bei der XYZ. Dann schreibt man 3 Seiten voll und fängt an bei einer Betrachtung möglicher Übernahme Kriterien, der überprüfung des Kaufpreises, einer anschliessenden Potenzialziel Bewertung und geht weiter zu der Standortanalyse in Verbindung mit der Markt/Kundenanalyse. War realtiv einfach, da es eine Aufgabe mit der Angabe von paar Betriebdsdaten gab und es heraus lesbar war, das dort Potenzial in bisher nicht bediendten Geschäftsbereichen gab, und der Betrieb nicht auf Laufkundschaft ausgerichtet ist. So das die Standortwahl eher sekündär zu bewerten war.
Und in der nächsten Aufgabe steht denn drin, warum eine Standortanalyse wichtig wäre und was man berücksichtigen soll. Ich habe alle Fragen, die irreführend sind ausgelassen mit den Hinweis, das die Bewertung bzw. Analyse bereits einmal erfolgte. Warum sollte ich nach einer Bewertung einer Übernahme, erst den Standort bewerten? Zumal es keine Informationen gibt, wo er hin wollte und man so nur nach Verteilung von punkten und der Gewichtung vorgehen konnte mit einer anschliessenden Gegenüberstellung an Kosten und Erlös Faktoren und einer Pro und Contra Liste. Alleine das waren schon 1,5 Seiten ohne das ich verstanden habe, warum erneut hier gefragt.
Bei den Single Choice gab es jeweils 25 Fragen. Ehrlich gesagt, frage ich mich warum man auf ein Deckblatt ankreuzen soll, und nur hin und her blättert.
5-10 Fragen je HF bei der Single Choice konnte ich nicht eindeutig lösen. Teils geraten. Nach der Prüfung wurde der Sackmann gewälzt und Google gequält. Ein paar der kniffligen Fragen, waren auch mit Hilfe vom Sackmann und Google nicht zu lösen und haben in unserer Klasse eher zu Frust geführt.
Bei der Singlechoice gab es im HF3 eine Frage, wo 2 Antworten gepasst hätten.
Bei den offenen Fragen, gab es viele leere Blätter und enttäuschte Gesichter in den Pausen.
Mir kamen maximal 20% der Fragen bekannt vor, beide Sackmannübungsbögen Sets, das Lernportal 3x komplett durch, Holzman beide Sets einmal durch und die Holzmannübungen alle.
Von der Zeit her, musste man von Angfang an her reinhauen und nur die Aufgaben machen, die man wusste.
Die offenen Aufgaben waren mit Ausnahme von HF1, blöd formuliert. Ich kenn es nur so, das man eine Situation ganzheitlich von mehreren Sichtweisen aus betrachtet und von erster Vision bis Umsetzung.
Dann gab es eine Aufgabe mit Geschäftsfeldern und Zielgruppen. Es gab eine 5x10 Matrix und es sollte bewertet werden. Also bewertet mit welcher Zielgruppe welche Geschäftsfelder abgedeckt werden, welche Geschäftsfelder die meisten Zielgruppen ansprechen. Welche Zielgruppen ich beachten würde und wo ich ein Markt sehen würden blablabla. fast 3,5 Seiten geschrieben für 6 Punkte.
Die folgenden 2 Aufgaben waren denn Fragen welche Geschäftsfelder wären strategische Marktfelder. Welche Zielgruppen sollten beobachtet werden. Das wurde doch zuvor bei der Bewertung bereits alles notiert, ok hast du verpennt was das war, also ausgelassen.
Danach eine Auftragsgrössenanalyse, die bereits in der Bewertung der Geschäftsfelder erfolgte. Hier ebenfalls einfach leergelassen, warum sollte jemand das 2x fragenß
Die 2 Aufagben habe ich leer gelassen, da ich davon ausging es nicht zu wissen. Letzlich standen alle Sachen in der Bewertung. Aber was ist eine Bewertung? Ja sieht gut aus, kann er machen? Mit 50 der Produkte bedient er 100% der Zielgruppen? 50% der Zielgruppen erzeugen 75% seinens Umsatzes?
Leider erklärte die Aufsicht nix, so das es im nach hinein erst bewusst wurde, das eine Situation aus mehreren Aufagben bestand und bei den offenen Aufagben mind. 50% der Punkte verloren ging.
Ach und als Krönung sollte man aus seinen Beruf eine Produktvariation als Beispiel beschreiben. Was ist bei ein verarbeitenden Betrieb eine Variation? Wir entwickeln keine Produkte und haben kein Produkt selbst erstellt was wir vertreiben. Zählt ein Schalterprogrammhersteller zu meinen Gewerk? Meines Wissens nach sind das Industriebetriebe. Hier konnte ich nur auf den Bäcker bezug nehmen, und habe das erläutert und ebenfalls alle Firmendaten niedergeschrieben, für den Prüfer zum nachfragen. Paar andere haben geschrieben, wenn ich eine rote statt weisse Steckdose verbaue. Schwierig
Alles in allem, fand ich es einfach unangemessen schwer und die Vorbereitung mit 240 Stunden zu knapp. Wichtige Sachen, die jeder können sollte wie Gewerbesteuer berechnen, Businessplan, Liquidität, Marketingplanung, Werbeplanung , Risikoanalyse, AGB und eigentlich alles was ein wirklich in kurzer Zeit das Genick brechen kann, wurde vielleicht zu 30% abgefragt.
2 von den Nachschreibern, hatten berichtet das die Oktober, November und Dezember Prüfung um einiges leichter waren und sich stark ähnelten. Bzw. die Prüfungsvorbereitung mit den Übungsaufgaben sich mehr mit dem echten Prüfungsaufagben deckten. Vielleicht wurde hier reagiert und einmal durchgelüftet, so das die Dozenten auch diesmal schlecht vorbereiten konnten. HWK Hamburg soll ja bekannt sein für die hohen Anforderungen.
Prüfungseinsicht werde ich auf jeden Fall beantragen und dann entscheiden was ich mache. Leider ist Einsicht erst mit Zustellung der Prüfungserbnisse möglich oder?
Ps. eine andere HWK hat 1 Jahr lang die gleiche Prüfung geschrieben, da ging die Aufsicht auch mal kurz auf Toilette oder schaute minutenlang aus den Fenster. Hier war garnix möglich, scharfer Hund :-( .
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