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Hallo liebe User, ich möchte gerne den Stabilisierungsvorgang mit einer Z-Diode wissen, wenn
a) die Eingangsspannung kleiner wird
b)die Laststromstärke sinkt

Hallo Imperator,

sobald die Spannung unter den Zener-Wert sinkt, sperrt die Diode und und die "kleine" Spannung liegt dann in deinem Lastkreis, die Z Spannung der Diode kann man vereinfacht gesagt als minimalste Spannung bezeichnen (Spannungsfall am Vorwiderstand nicht betrachtet) damit die Diode überhaupt arbeiten kann.
Steigt die Eingangsspannung so fließt durch die Z-Diode ein größerer Strom da sie bedacht darauf ist ihren Zener-Wert in der Nachfolgenden Schaltung zu erhalten. Sie regelt praktisch kontinuierlich die Spannung. Natürlich nur innerhalb ihrer Möglichkeiten. Wird die Eingangsspannung zu groß und somit der Strom durch die Diode stirbt sie den Hitzetot (Ptot).

Anbei noch eine schöne Erklärung mit Berechnung.
Ich hoffe das hilft dir weiter.
return false;">https://www.elektronik-kompendium.de/sites/slt/1012151.htm

MfG

Danke für die Information.

Wie ist denn der Stabilisierungsvorgang, wenn z.B die Eingangsspannung von 12V auf 10V sinkt. Wie bleibt Uz konstant?

Sobald die Spannung an der Z-Diode unter den Uz- Wert sinkt findet keine Stabilisierung mehr statt, sie wird praktisch hochohmig und ist nicht mehr zu berücksichtigen. Sie kann nur Überspannungen (>Uz) stabilisieren indem durch sie dann ein höherer Strom fließt (Ableitstrom durch die Diode) der dann zurfolge hat das die Ausgangspannung in der schaltung wieder auf den Z-Wert "geregelt" wird.

Allerdings funktioniert das nur in ihren Physikalischen möglichkeiten, sprich wird die Eingangsspannung zu groß und somit der Ableitstrom durch die Diode dann stirbt sie den hitzetod. (Ptot)

Man sollte also wissen welche maximalen und minimalen spannungswerte zu erwarten sind, durch auswahl und dimensionierung des Netzteils, um einen geeigneten Vorwiderstand zu berechnen und verbauen zu können.


Hoffe das war jetzt Aufschlussreich...

Grüße, Mü