Meisterprüfungsprojekt
Verfasst: Fr 31. Jan 2014, 20:46
Nabend,
habe mal eine Frage an euch wie ihr folgende Situation einschätzen würdet und zwar:
Im Meisterprüfungsprojekt was zu Planen und Kalkulieren ist wird euch ein Holzverarbeitungsbetrieb vorgegeben zb. Tischlerei oder Schreinerei mit angrenzenden Büro und Lagerräumen.
Würdet ihr bei einer Raumbewertung die Werkstatt zwingend als feuergefährdete Betriebstätte nach DIN VDE 0100 T 482 einstufen ?
Also Betriebsmittel etc als IP 4X wählen, wobei man ohnehin in einer Werkstatt allein aus mechanischer Beanspruchung IP 44 wählen sollte meiner Meinung nach.
Ist in der Raumbewertung allerdings auch einmal als "nach Vorschrift" und einmal "schließlich gewählt" anzugeben.
Zusätzlich bei der angenommenden Angabe es ist eine Zentrallüftungsanlage vorhanden den Werksattraum zwar als feuergefährdet aber ohne Staub, also wie oben Betriebsmittel wählen und bei keiner Angabe als feuergefährdet mit Staub und dort Betriebsmittel nach IP 5X einsetzen ?
Oder mache ich mir einfach zuviel Gedanken und diese Entscheidung habe garnicht nicht ich zutreffen sondern der Betreiber, der Verband der Sachversicherer und damit zuständige Sachverständige.
Meine Idee ist, dass wenn in der Prüfung keine Angaben über eine Feuergefährdung mit/ohne Staub der Betriebsstätte vorhanden sind, ich eine Erklärung dazu verfasse in der ich beschreibe das ich von keiner feuergefährdeten Betriebsstätte nach DIN VDE 0100-482 ausgehe da ich keine Angaben hierrüber erhalten habe. Wenn es sich dennoch ergibt das es sich um eine feuergefährdete Betriebsstätte handelt müssen Angaben über die Raumbewertung und Wahl der Betriebsmittel, sowie Schutz gegen indirektes Berühren und die automatische Abschaltung überdacht und nach Vorgaben der DIN VDE 0100-482 angepasst werden.
Ich bin auf eure Antworten gespannt
Gruß elektrolux
habe mal eine Frage an euch wie ihr folgende Situation einschätzen würdet und zwar:
Im Meisterprüfungsprojekt was zu Planen und Kalkulieren ist wird euch ein Holzverarbeitungsbetrieb vorgegeben zb. Tischlerei oder Schreinerei mit angrenzenden Büro und Lagerräumen.
Würdet ihr bei einer Raumbewertung die Werkstatt zwingend als feuergefährdete Betriebstätte nach DIN VDE 0100 T 482 einstufen ?
Also Betriebsmittel etc als IP 4X wählen, wobei man ohnehin in einer Werkstatt allein aus mechanischer Beanspruchung IP 44 wählen sollte meiner Meinung nach.
Ist in der Raumbewertung allerdings auch einmal als "nach Vorschrift" und einmal "schließlich gewählt" anzugeben.
Zusätzlich bei der angenommenden Angabe es ist eine Zentrallüftungsanlage vorhanden den Werksattraum zwar als feuergefährdet aber ohne Staub, also wie oben Betriebsmittel wählen und bei keiner Angabe als feuergefährdet mit Staub und dort Betriebsmittel nach IP 5X einsetzen ?
Oder mache ich mir einfach zuviel Gedanken und diese Entscheidung habe garnicht nicht ich zutreffen sondern der Betreiber, der Verband der Sachversicherer und damit zuständige Sachverständige.
Meine Idee ist, dass wenn in der Prüfung keine Angaben über eine Feuergefährdung mit/ohne Staub der Betriebsstätte vorhanden sind, ich eine Erklärung dazu verfasse in der ich beschreibe das ich von keiner feuergefährdeten Betriebsstätte nach DIN VDE 0100-482 ausgehe da ich keine Angaben hierrüber erhalten habe. Wenn es sich dennoch ergibt das es sich um eine feuergefährdete Betriebsstätte handelt müssen Angaben über die Raumbewertung und Wahl der Betriebsmittel, sowie Schutz gegen indirektes Berühren und die automatische Abschaltung überdacht und nach Vorgaben der DIN VDE 0100-482 angepasst werden.
Ich bin auf eure Antworten gespannt
Gruß elektrolux