Hallo,
ich habe ein paar fragen zur Elektromeister ausbildung und wär echt dankbar wen ihr mir weiterhelfen könntet.
Ich habe zwar schon einige antworten auf meine fragen gefunden, jedoch sagt scheinbar jeder etwas anderes und die informationen sind teilweise sehr alt und scheinbar nichtmehr korrekt.
1. (die frage hört ihr bestimmt sooo oft) aber wieviel kostet den der Elektro meister nun in etwa zusammen komplett ? also wirklich mit allen kosten, prüfungsgebühren, meisterstück usw ...
Ich häte nur gerne einen ganz groben richtwert, weil wirklich überall was anderes steht, im internet fand ich einen Post wo jemmand schrieb zusammen 6500€ und ein freund sagte mir nicht unter 13000€....
2. meine ausbildung zum Elektroinstallateur ist inzwischen einige Jahre her, daher ist natürlich einiges "grundwissen" eingerostet, ich hoffe es wird nicht von einem verlangt das man gleich am ersten Tag alles genauso gut auswendig weis wie ein frischer Gesselle, da besonders das Theoretische wissen ja schnell in vergessenheit gerät. Ist die Meisterausbildung so ausgerichtet das man auch wen die Gesellenprüfung schon eine weile her ist noch eine chance hat wen man sich reinhängt ?
3. Ich habe gelesen das man beim erfolgreichen abschluss der Prüfung einen Teil des Bafögs erlassen bekommt, weis zufällig jemmand ob dies auch zutrifft wen man die Prüfung nicht beim ersten mal besteht ?
4. beim Thema prüfung bestehen, kann man die Prüfung überhaupt wiederholen ? wen ja wie oft ?
also wäre echt spitze wen ihr mir weiterhelfen könntet.
schonmal vielen dank.
Gute Nacht
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Akutelle Meisterinformationen (handwerksmeister)
Allgemeine Fragen zur Meistervorbereitung
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Re: Akutelle Meisterinformationen (handwerksmeister)
Beitragvon g1000 » Fr 17. Sep 2010, 12:11
Hallo eli0815,
willkommen in unserem Forum.
zu 1.:
Die kosten für die Meisterausbildung hängen von mehreren Faktoren ab. Z.B. Wo du die Meisterausbildung machst, wie teuer dein Zubehör ist fals du noch keines besitzt (VDE, Laptop, Bücher usw.) und wieviel du für dein Meisterstück ausgeben willst. Weiter Infos siehe hier:
Beitrag von "Bine109"
Beitrag von "KNX-FUXX"
zu 2.:
Wir hatten in unserer Klasse 2 Schüler, die waren beide um die 40 Jahre alt, und beide sind mit dem Unterricht von Anfang an gut klar gekommen. Bei uns war die erste Zeit des Unterricht eine schnelle Wiederholung der Ausbildung, so das man schnell feststellen konnte, welche Themen man für sich aufarbeiten musste.
zu 3.:
Bei dieser Frage bin ich mir nicht sicher. Frage bitte bei deinem zuständige Bafög-Amt nach.
zu 4.:
Laut AMVO (Verordnung über gemeinsame Anforderungen in der Meisterprüfung im Handwerk) können die einzelnen Teile der Meisterprüfung dreimal wiederholt werden.
willkommen in unserem Forum.
zu 1.:
Die kosten für die Meisterausbildung hängen von mehreren Faktoren ab. Z.B. Wo du die Meisterausbildung machst, wie teuer dein Zubehör ist fals du noch keines besitzt (VDE, Laptop, Bücher usw.) und wieviel du für dein Meisterstück ausgeben willst. Weiter Infos siehe hier:
Beitrag von "Bine109"
Beitrag von "KNX-FUXX"
zu 2.:
Wir hatten in unserer Klasse 2 Schüler, die waren beide um die 40 Jahre alt, und beide sind mit dem Unterricht von Anfang an gut klar gekommen. Bei uns war die erste Zeit des Unterricht eine schnelle Wiederholung der Ausbildung, so das man schnell feststellen konnte, welche Themen man für sich aufarbeiten musste.
zu 3.:
Bei dieser Frage bin ich mir nicht sicher. Frage bitte bei deinem zuständige Bafög-Amt nach.
zu 4.:
Laut AMVO (Verordnung über gemeinsame Anforderungen in der Meisterprüfung im Handwerk) können die einzelnen Teile der Meisterprüfung dreimal wiederholt werden.
MfG G1000
Man muss die Welt nicht verstehen, man muss sich nur darin zurechtfinden.
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Re: Akutelle Meisterinformationen (handwerksmeister)
Beitragvon eli0815 » Di 21. Sep 2010, 21:48
hallo,
also erstmal danke für die antworten.
Wie ich das so sehe ist also das Meister Bafög für den Elektro Meister mehr als nicht ausreichend.
So Teuer wie das Meisterstück ist, die ganzen kosten für die Ausbildung, Prüfungen, Lernmaterialien usw + das was man noch zum Leben braucht übersteigt die Maximalsumme des Meisterbafögs (10.226 € oder?) bei weitem oder ?
mfg
also erstmal danke für die antworten.
Wie ich das so sehe ist also das Meister Bafög für den Elektro Meister mehr als nicht ausreichend.
So Teuer wie das Meisterstück ist, die ganzen kosten für die Ausbildung, Prüfungen, Lernmaterialien usw + das was man noch zum Leben braucht übersteigt die Maximalsumme des Meisterbafögs (10.226 € oder?) bei weitem oder ?
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Re: Akutelle Meisterinformationen (handwerksmeister)
Beitragvon g1000 » Do 23. Sep 2010, 20:42
Für den Meiser selber kann das Geld reichen, aber du brauchst ja auch Geld zum Leben. Ich habe die Ferien genutzt damit Geld in die Kasse kommt.
MfG G1000
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Re: Akutelle Meisterinformationen (handwerksmeister)
Beitragvon Pranne » Mi 3. Nov 2010, 09:28
Die Ferien sollte man besser zum Lernen nutzen...ich kann mich nur noch schwer an damals erinnern was ich da an Geld hatte, aber es war ganz sicher hilfreich das ich noch in der Nähe der Familie wohnte und auch viel Equipment von meinem Arbeitsplatz nutzen konnte.
Ich kann euch aber sagen das es echt wehtut, wenn ihr die Prüfung NICHT bestanden habt und ihr anfangt die Raten zu zahlen...mit nem Meisterlohn kein Problem, als Geselle ne Katastrophe, da wurden alle 3 Monate 348 Euro fällig, was im Klartext hiess das am Anfang jedes 3. Monats ALLES Geld weg war.
Ich kann euch aber sagen das es echt wehtut, wenn ihr die Prüfung NICHT bestanden habt und ihr anfangt die Raten zu zahlen...mit nem Meisterlohn kein Problem, als Geselle ne Katastrophe, da wurden alle 3 Monate 348 Euro fällig, was im Klartext hiess das am Anfang jedes 3. Monats ALLES Geld weg war.
Re: Akutelle Meisterinformationen (handwerksmeister)
Beitragvon yestheday » Fr 26. Nov 2010, 09:09
Hallo!
Ich stecke z.Zt. grad mitten in der bayrischen Meisterschule Teilzeit (Prüfung Mitte 2011) und sprech jetzt grad von meinen bisherigen Erfahrungen die ich auch so von einem Bekannten der den Volzeitkurs gemacht hat bestätigt bekam:
1. Die Kosten für die Schule und für die Prüfung werden vom Amt für Ausbildungsförderung (Bafög-Amt) mit 30,5% bezuschusst (geschenkt).
Für den Rest (69,5%) kann man auf Antrag ein KfW-Darlehen (ca. 3%) bekommen, dass zwei Jahre lang nach Ende der Prüfung Zins- und Rückzahlungsfrei ist.
Bei bestandener Prüfung kann man bei der KfW einen Antrag stellen, dann bekommt man von den 69,5% weitere 25% erlassen (entspricht 17,375% vom Ganzen), bleiben von der Gesamtsumme nur noch 52,125% für die man den KfW-Kredit benötigt.
Nicht bezuschusst oder finanziert werden Lernmittel (Bücher, Schreibwaren, VDE) oder der Laptop und die ganze Software. Hierfür sollte man schoneinen Puffer von €1.500 einplanen (ohne VDE, die kosten wenn benötigt nochmal ca. €900,-).
Die (ebenfalls nicht bezuschusst oder finanzierten) Prüfungsnebenkosten (Material, das bei der Prüfung verbaut wird) sollte man mit ca €1.000,- ansetzen, Tendenz +€250,-
Unterm Strich könnte man, sofern man sich inenrhalb von zwei Jahren nach bestandener Prüfung selbständig macht, nochmal 33% abziehen lassen (Antrag). Diese Info habe ich zwar vom Amt, genaue Rechnungen machen die einem aber gerne selber auch auf.
Ich hoffe es kam ein bissel verständlich rüber...
Gruß
Chris
Ich stecke z.Zt. grad mitten in der bayrischen Meisterschule Teilzeit (Prüfung Mitte 2011) und sprech jetzt grad von meinen bisherigen Erfahrungen die ich auch so von einem Bekannten der den Volzeitkurs gemacht hat bestätigt bekam:
1. Die Kosten für die Schule und für die Prüfung werden vom Amt für Ausbildungsförderung (Bafög-Amt) mit 30,5% bezuschusst (geschenkt).
Für den Rest (69,5%) kann man auf Antrag ein KfW-Darlehen (ca. 3%) bekommen, dass zwei Jahre lang nach Ende der Prüfung Zins- und Rückzahlungsfrei ist.
Bei bestandener Prüfung kann man bei der KfW einen Antrag stellen, dann bekommt man von den 69,5% weitere 25% erlassen (entspricht 17,375% vom Ganzen), bleiben von der Gesamtsumme nur noch 52,125% für die man den KfW-Kredit benötigt.
Nicht bezuschusst oder finanziert werden Lernmittel (Bücher, Schreibwaren, VDE) oder der Laptop und die ganze Software. Hierfür sollte man schoneinen Puffer von €1.500 einplanen (ohne VDE, die kosten wenn benötigt nochmal ca. €900,-).
Die (ebenfalls nicht bezuschusst oder finanzierten) Prüfungsnebenkosten (Material, das bei der Prüfung verbaut wird) sollte man mit ca €1.000,- ansetzen, Tendenz +€250,-
Unterm Strich könnte man, sofern man sich inenrhalb von zwei Jahren nach bestandener Prüfung selbständig macht, nochmal 33% abziehen lassen (Antrag). Diese Info habe ich zwar vom Amt, genaue Rechnungen machen die einem aber gerne selber auch auf.
Ich hoffe es kam ein bissel verständlich rüber...
Gruß
Chris
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