Erstmal Hallo an alle,
ich hab mich heute hier neu Angemeldet weil ich ne frage habe.
Ich bin ab Juni auf der Meisterschule in Bayreuth und hab ehrlich gesagt ziemlich viel Angst
das ich die Schule nicht schaffen werde.
Grund hierfür ist, dass ich seit 6 Jahren (Gesellenprüfung) in einem Planungsbüro arbeite und daher nicht mehr allzuviel mit der Materie Elektrohandwerk am Hut habe.
Am meisten Angst habe ich davor das auf der Schule verlangt wird dass man das Wissen von der Gesellenprüfung noch zu 100% beherrschen muss. Ist das so? Oder wird hier auch erst mal etwas langsamer angefangen?
Freue mich über euere Beiträge!
mfg
Max
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Meisterschule 6 Jahre nach Gesellenprüfung
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Re: Meisterschule 6 Jahre nach Gesellenprüfung
Beitragvon Spunkie72 » Di 21. Feb 2012, 11:56
Herzlich Willkommen im Forum.
Bei mir ist die Gesellenprüfung schon ca. 17Jahre her. Habe einige Zeit im Beruf gearbeitet. Komme vielleicht auf etwa 5Jahre Berufserfahrung. Habe mich aber dazu entschlossen auch den Meister zu machen. Bei mir ist es so, da die Dozenten nochmal von ganz vorne anfangen. Klar musst du schon wissen wie das ohmsche Gesetz lautet oder ander wichtige Standards. Wichtig ist, dass man Lerngruppen bildet. Ich besuche jetzt seit ende Januar den berufsbegleitenden Kurs. Man muss sich nur im klaren darüber sein, dass der zeitliche Aufwand keine zuckerschlecken ist.
Bei mir ist die Gesellenprüfung schon ca. 17Jahre her. Habe einige Zeit im Beruf gearbeitet. Komme vielleicht auf etwa 5Jahre Berufserfahrung. Habe mich aber dazu entschlossen auch den Meister zu machen. Bei mir ist es so, da die Dozenten nochmal von ganz vorne anfangen. Klar musst du schon wissen wie das ohmsche Gesetz lautet oder ander wichtige Standards. Wichtig ist, dass man Lerngruppen bildet. Ich besuche jetzt seit ende Januar den berufsbegleitenden Kurs. Man muss sich nur im klaren darüber sein, dass der zeitliche Aufwand keine zuckerschlecken ist.
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Re: Meisterschule 6 Jahre nach Gesellenprüfung
Beitragvon Handwerker » Di 19. Jun 2012, 12:24
Hallo @Max_87,
deine Angst ist unbegründet. Zum einen wird nicht verlangt, dass du das Theoriewissen aus der Gesellenprüfung zu 100% drauf hast. Der Einstieg läuft auch in der Meisterprüfungs-Vorbereitung über die Grundlagen: Mathematik, Physik, Gleichstromtechnik, Wechselstromtechnik und und und. Selbst das Ohmsche Gesetz wird man dir noch mal erklären. Den Kirchhoff sowieso. Nur eben kompakter als in der Berufsschule, da ja auf Vorwissen zurückgegriffen werden kann. Selbst mit wenigen Grundkenntnissen kommt man im Unterricht mit. Zum anderen sind viele Inhalte in der Meisterschule für die meisten „Neuland“. Planung und Projektierung, Kalkulation, Betriebsführung … Nichts was man nicht lernen könnte. Wenn du wirklich was für die Vorbereitung tun willst, kram doch deine Mathe Unterlagen wieder raus. Gleichungen, Formeln umstellen, Winkelfunktionen im rechtwinkligen Dreieck – sin, cos, tan (brauchst du alle Nasen lang bei Wechsel-und Drehstrom), Pythagoras, Logarithmen (den dekadischen bei Antennenanlagen, den natürlichen bei Lade- und Entladevorgängen). Aber keine Panik, das kommt alles nochmal im Unterricht.
Machst du in Bayreuth den Vollzeit oder den Teilzeitkurs?
MfG,
Frank
deine Angst ist unbegründet. Zum einen wird nicht verlangt, dass du das Theoriewissen aus der Gesellenprüfung zu 100% drauf hast. Der Einstieg läuft auch in der Meisterprüfungs-Vorbereitung über die Grundlagen: Mathematik, Physik, Gleichstromtechnik, Wechselstromtechnik und und und. Selbst das Ohmsche Gesetz wird man dir noch mal erklären. Den Kirchhoff sowieso. Nur eben kompakter als in der Berufsschule, da ja auf Vorwissen zurückgegriffen werden kann. Selbst mit wenigen Grundkenntnissen kommt man im Unterricht mit. Zum anderen sind viele Inhalte in der Meisterschule für die meisten „Neuland“. Planung und Projektierung, Kalkulation, Betriebsführung … Nichts was man nicht lernen könnte. Wenn du wirklich was für die Vorbereitung tun willst, kram doch deine Mathe Unterlagen wieder raus. Gleichungen, Formeln umstellen, Winkelfunktionen im rechtwinkligen Dreieck – sin, cos, tan (brauchst du alle Nasen lang bei Wechsel-und Drehstrom), Pythagoras, Logarithmen (den dekadischen bei Antennenanlagen, den natürlichen bei Lade- und Entladevorgängen). Aber keine Panik, das kommt alles nochmal im Unterricht.
Machst du in Bayreuth den Vollzeit oder den Teilzeitkurs?
MfG,
Frank
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Re: Meisterschule 6 Jahre nach Gesellenprüfung
Beitragvon elektron » Mi 20. Jun 2012, 19:05
Hi,
eigentlich ist die Meisterschule für alle machbar.
Denn mit mind. dem Hauptschulabschluss + Ausbildung
hat man ja bewiesen, dass man es drauf hat.
Nur der Umfang des Gesamtstoffes ist im
Handwerk sehr groß. Da kann man sich
schon mal beim Zeiteinteilen verzetteln
und in Schwierigkeiten geraten.
Lern schon von Anfang an und wiederhole
es ständig (nicht erst am Ende).
eigentlich ist die Meisterschule für alle machbar.
Denn mit mind. dem Hauptschulabschluss + Ausbildung
hat man ja bewiesen, dass man es drauf hat.
Nur der Umfang des Gesamtstoffes ist im
Handwerk sehr groß. Da kann man sich
schon mal beim Zeiteinteilen verzetteln
und in Schwierigkeiten geraten.
Lern schon von Anfang an und wiederhole
es ständig (nicht erst am Ende).
Das, was ich schreibe, erfolgt unter Ausschluss aller Gewährleistungen!
Die Anwendung erfolgt auf eigenes Risiko! Fehler können immer passieren!
Kontrolliere daher stets, ob es stimmt, was du hier liest.
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