Hallo,
ich hoffe nicht gegen Regeln zu verstossen, wenn ich hier etwas zu HV - Anwendungen frage.
Es geht um einen E-Filter für meine Holzheizung. Es ist leider so, dass die E-Filter für diesen Bereich rund 2500 Euro kosten. Da eine handbeschickte Holzverbrennung aber ständig wechselnde Bedingungen hat, ist das mögliche Filterergebniss stark davon abhängig. Da das Ergebniss unsicher ist, möchte ich den Aufwand klein halten. 2500 Euro bezahlen und nicht wissen was dabei herauskommt, das werde ich nicht machen. (Liegt einfach an der Art der Verbrennung)
Ein senkrechtes Ofenrohr, 2 m lang, 150mm Durchmesser erhält in der Mitte in Rohrrichtung einen 1 m langen Stab, an den die Spannung angelegt wird. Nicht mehr und nicht weniger.
Ein entsprechendes HV-Netzteil habe ich. Die Leistung liegt bei ca. 100mA und max 30 KV. Ich rechne damit, dass 15 KV ausreichen. Versorgt wird das HV Teil mit einem 5-12 VDC Steckernetzteil. Ich kann die Spannung einstellen, und werde sie so hoch wie möglich halten. Irgendwann wird es einen Durchschlag geben. Spannung zu hoch oder alles zusehr verstaubt. Das möchte ich erkennen !
Es ist mir schon klar, das ich das alles in einen Metallschrank sperren muss. Auch die notwendige Erdung bei Wartung und Reinigung muss mechanisch brutal und sicher sein.
Da es sich um eine Gleichspannung handel, ist es ja nicht mit einem Trafo machbar. Es bleibt dann nur ein Spannungsteiler mit ein paar Widerständen. Einen Optokoppler oder ähnlich habe ich nicht gefunden, aber einen Widerstand der in etwa passen wird:
1000 Megaohm +-5%, 35kV / max. 70kV für 5 min, 10 Watt
Länge 147mm, Durchmesser 11mm, M4 Anschlüsse
Wenn ich dort noch einen weiteren Widerstand in Reihe anschliesse und dann auf Masse führe. Die Spannung dieses Widerstands mir einer battriebetriebenen Anzeige messe - ginge das ? Alles natürlich total isoliert. Vor die Anzeige noch eine dicke Glasscheibe usw.
Insgesamt stehe ich wohl mit dem Thema allein da. In den meisten Foren wird diese Thema abgeblockt. Da ist wohl der Gedanke an den berüchtigten Stuhl im Hintergrund. Auch angesprochene Gutachter und auch unser Hauselektromeister sind ohne Kenntniss.
Was ist möglich und was ist zu beachten?
Gruss Axel R
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Nur so kann sichergestellt werden, dass die jeweils geltenden Vorschriften nach DIN VDE eingehalten werden.
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Re: 15 KV
Beitragvon Axel R » Fr 30. Aug 2013, 18:58
Hallo,
ich habe ein Drehspulinstrument gefunden was passen könnte.
Die Rechnung mit den vielen Nullen hat viele Fehlermöglichkeiten.
Kann das bitte mal wer nachrechnen ?
R1 1000M Ohm
Messstelle
R2 paralell mit Messinstrument
968 Ohm = R2 1k paralell mit 30K (Instrument)
1.000.000.968 Ohm ges.
U:R= I
30KV : 1.000.000.968 Ohm = 0,029999971 mA
0,03 mA fliessen durch die Widerstände ges.
Spannung an der Messtelle I x R = U
0,03 mA x 968 Ohm = 29 V
Ein Dreheisen Messinstrument 0-30 V mit Innenwiderstand 30k ist verwendbar ?
Gruss Axel R
ich habe ein Drehspulinstrument gefunden was passen könnte.
Die Rechnung mit den vielen Nullen hat viele Fehlermöglichkeiten.
Kann das bitte mal wer nachrechnen ?
R1 1000M Ohm
Messstelle
R2 paralell mit Messinstrument
968 Ohm = R2 1k paralell mit 30K (Instrument)
1.000.000.968 Ohm ges.
U:R= I
30KV : 1.000.000.968 Ohm = 0,029999971 mA
0,03 mA fliessen durch die Widerstände ges.
Spannung an der Messtelle I x R = U
0,03 mA x 968 Ohm = 29 V
Ein Dreheisen Messinstrument 0-30 V mit Innenwiderstand 30k ist verwendbar ?
Gruss Axel R
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